Suchthilfe PRO e.V.

entstand aus einem Zusammenschluss von ehemaligen Gruppenbesuchern anderer Selbsthilfeorganisationen. Gemeinsam erarbeiteten sie ein Konzept, in dem alle positiven Eigenschaften eines Suchthilfevereins vereint wurden.

Wir sind als gemeinnützig anerkannt und verfolgen ausschließlich und unmittelbar die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege im Sinne des § 52 AO.

Für wen wir da sind

Wir haben uns ausschließlich auf stoffgebundene Süchte spezialisiert:

  • Alkohol

  • Cannabis

  • Medikamente (Opiate, Codein, Benzodiazepine, Barbiturate etc.)

  • Heroin

In diesen Krankheitsbildern sind wir ausgebildet und haben aktive Mitglieder dieser Suchterkrankungen in unserer Selbsthilfegruppe.

Betroffene und Angehörige gemeinsam

Wir bieten sowohl Betroffenen als auch Angehörigen Unterstützung. Während Betroffene reichlich Auswahl an Therapien und Hilfsangeboten haben, stehen die Angehörigen häufig völlig alleine da. 

Dies möchten wir ändern und beantworten gerne Fragen rund um Suchterkrankungen, sprechen über Sorgen & Ängste und ermutigen den/die Angehörige/n, wieder etwas für sich selbst zu tun.

Kontakt

Unsere Ziele

Zweck des Vereins ist die Vor- und Nachsorge bei Suchtkranken, Suchtgefährdeten und deren Angehörigen. Wir widmen uns der Abwehr von Suchtgefahren, insbesondere von Alkohol, suchtbildenden Medikamenten und Drogen. Hierzu besuchen und geben wir auch Präventionsveranstaltungen und Gruppenvorstellungen in Schulen und Kliniken.

Unser Verein bietet Betroffenen und Angehörigen Hilfestellung für den Prozess der Genesung und begleitet bei der Wiedereingliederung in die neue suchtfreie Lebens- und Arbeitswelt.

Zufriedene Abstinenz ist kein Mythos, sondern das Ergebnis eines therapeutischen und persönlichen Entwicklungsprozesses und angewandter Selbstfürsorge. Wie das gelingen kann, erfährst du in unseren Gruppenstunden.

  • Begleitung der/des Betroffenen auf dem Weg in die zufriedene Abstinenz.
  • Einbeziehung der Angehörigen / Mitbetroffenen in die Gruppenarbeit.
  • Beratung über Behandlungs- und andere Hilfsmöglichkeiten.
  • Begleitung bei der ambulanten und stationären Behandlung.
  • Förderung methodischer und zeitgemäßer Arbeit in Gruppen als unterstützender Faktor der Lebensbewältigung.
  • Pflege und Förderung einer alkohol- und drogenfreien Freizeitgestaltung und von geselligen, suchtmittelfreien Veranstaltungen.
  • Gewinnung von Mitgliedern sowie deren Aus- und Fortbildung für die aktive Mitarbeit.
  • Allgemeine und individuelle Informationen, Aufklärung über die Gefahren von Alkohol und anderer Suchtmittel sowie der durch sie verursachten Schäden.
  • Entgegenwirken von Trinkzwängen in der Öffentlichkeit, im Berufsleben und bei privaten Anlässen.

Gründung des Vereins

Unsere Vereinssatzung:

Satzung PDF

Ehrenamtler und Profis gut vernetzt

Die gute Zusammenarbeit zwischen ehrenamtlichen und professionellen Hilfsangeboten ist für Betroffene sehr wichtig. Wir kennen die Arbeitsweise der unterschiedlichen Institutionen vielfach aus eigener Erfahrung und verweisen Gruppenbesucher bei Bedarf an andere Einrichtungen weiter.

Die Diakonie

Neben der Suchtberatung vermittelt die Diakonie Ratsuchende in das für sie passende Hilfesystem und bietet sozialtherapeutische Unterstützung an. Die Angebote orientieren sich am konkreten Bedarf und berücksichtigen den aktuellen wissenschaftlichen Standard in der Suchthilfe.

Telefon: 05741 27 00 895

Die Diakonie
Fachstelle Sucht
Geistwall 32
32312 Lübbecke

Email

Gesundheitsamt Lübbecke

Wenn du selbst oder eine dir nahestehende Person Probleme mit Alkohol, Medikamenten oder Glücksspiel haben, bietet das Gesundheitsamt Unterstützung an. Als AnsprechpartnerInnen stehen Diplom-SozialarbeiterInnen bzw. Diplom-SozialpädagogInnen zur Verfügung sowie eine Ärztin und ein Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie.

Telefon: 05741 3453-18

Gesundheitsamt Lübbecke
Suchtberatung
Rote Mühle 2
32312 Lübbecke

Suchtkliniken & stationäre Einrichtungen

Wir kennen die meisten der regionalen stationären Therapieeinrichtungen und Suchtkliniken aus eigener Erfahrung und sind auch mit diesen gut vernetzt.

Hier zu zählen u. a.:

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